Über uns

Im Oktober 1989 fand das erste Training der Karate-Abteilung in der damaligen Hauptschulturnhalle statt. Unter der Leitung von Shihan Abi Pöschl aus Lenting wurden die ersten Techniken der japanischen Kampfkunst geübt. Unterstützt wurde Sensei Pöschl vom späteren Trainer und Mitbegründer der Abteilung Dietmar Jaksch. Aufgrund des großen Erfolges konnte die Abteilung 1990 als fester Bestandteil des 1.FC Beilngries bestätigt werden. Durch großen Trainingseifer und Leistungsbereitschaft erlangten die beilngrieser Karatekas die nächsten Graduierungen. Bis heute gelang vier Mitglieder im Verein die Meisterstufe. Matthias Beck 1.DAN, Johannes Landshammer 2.DAN, Dietmar Jaksch 4.DAN, Jörg Bobens 4.DAN. Der langjähriger Sensei Dietmar Jaksch wurde die Ehre zu teil den Titel des Renshi tragen zu dürfen. Auf zahlreichen Lehrgängen, besonders in Kooperation mit dem Dojo Lenting verbesserten die Karatekas ihre Techniken auch außerhalb des eigenen Vereins. 2007 trat die Abteilung dem Deutschen Karate Verband bei. Ein Jahr darauf starteten die ersten beiden Kämpfer bei der Oberbayrischen Meisterschaft im Kumite, was mit einem 3. und einem 4. Platz belohnt wurde. Über die nächsten vier Jahre konnten die Beilngrieser gerade im Jugendbereich mehrere Oberbayerische Meistertitel, sowie eine Vielzahl an Podiumsplätzen, in den heimischen Dojo holen.

Von Beginn an wurde in der Abteilung der Shotokan-Stil gelehrt. Mit dem Wechsel zum Deutschen Karate Verband legte man den Grundstein für das Stiloffene Karate SOK im Verein. Es wurde sich wieder an den Ursprung der Kampfkunst erinnert, der Selbstverteidigung. Nach dem tragischen Verlust von Dietmar Jaksch als Trainer und wichtigster Persönlichkeit der Sparte rückte Jörg Bobens als Trainer nach. Dieser übernahm Jahre zuvor schon die Abteilungsleitung von Johannes Landshammer dessen Stellvertreter er zuvor war. Unter der neuen Leitung richtete die Abteilung zu ihrem 25-jährigen Bestehen einen Lehrgang mit den Gasttrainern Bernhard Milner und Fritz Oblinger aus. Zwei Jahre später konnten sich die Karateka über das Zusage von Joachim Merkl und Christian Conrad als Dozenten freuen. Fast auf den Tag genau 30 Jahre nach dem ersten Training durfte Abteilungsleiter Jörg Bobens, welcher bei besagtem Training mit Karate begonnen hatte, den Präsidenten des Deutschen Karate Verbandes, Wolfgang Weigert zu einem Lehrgang in der Bühler-Halle begrüßen. Zudem konnten die Karate-Schüler bei Matthias Dülp (Regionaldirektor Süd – Baden-Würtemberg, Bayern) ihr Wissen beträchtlich erweitern. In Vertretung für den Verein nahm Jörg Bobens die Ehrenurkunde und Medaille zum Jubiläum von Wolfgang Weigert entgegen.

Derzeit trainieren knapp 35 Kinder und fast 20 Jugendliche und Erwachsene im Alter von 6-52 Jahren, zweimal in der Woche die Techniken der japanischen Selbstverteidigung. Als ehrenamtliche Trainer stellen sich Daniel Bach, Dominik Sänger und Jörg Bobens zur Verfügung.